Am 6. September dieses Jahres hätte Karl-Wilfried Hamel, der 2015 verstorbene Vorsitzende des Kur- und Verkehrsvereins Auerbach 1866 e.V. und ehemalige Ortsvorsteher, sein 80. Lebensjahr vollendet. Dies war für den Vorstand des Kur- und Verkehrsvereins richtiger Weise Veranlassung, zu einer  „Geburtstagsfeier“ am 6.9. in kleinem Rahmen an den Gedenkstein zu Ehren Karl-Wilfried Hamels am Eingang zum Kronepark einzuladen.

In Anwesenheit von Gisela Hamel begrüßte der 1. Vorsitzende Dr. Reinhard Bauß bei schönstem Spätsommerwetter die Geburtstagsrunde und stellte anschließend die besonderen Verdienste Hamels für den Kur- und Verkehrsverein heraus. Diese würden heute noch mit dem monatlich von Gisela Hamel herausgegebenem „Auerbacher Leben“ in des Wortes wahrster Bedeutung sichtbar am Leben gehalten.

Stadtverordnetenvorsteherin Christine Deppert bedauerte, Hamel nur vom Hören-Sagen zu kennen. Was sie aber allein im Rathaus über ihn gehört habe, belege, dass Hamel stets ein sehr zielstrebiger und kaum abzuweisender Streiter für die Belange seines Auerbachs gewesen sei.  Seine Verdienste um Auerbach und damit auch für Bensheim insgesamt seien selbst heute noch unbestritten.

Ortsvorsteher Robert Schlappner würdigte seinen unmittelbaren Vorgänger und stellte dabei besonders dessen Verdienste um die Anerkennung Auerbachs als Luftkurort heraus. Er habe es geschickt verstanden, die Kommunalpolitik im Ortsbeirat zum Wohle des Stadtteils zu einen und dadurch deutliche Spuren im gesamten Ortsbild hinterlassen. Seine Amtsführung im Ortsbeirat wie im Kur- und Verkehrsverein sei eine typische wie effiziente Win-Win-Situation für beide Seiten gewesen, so die Erkenntnis von Schlappner.

Gisela Hamel dankte abschließend für die ehrenden Worte aus Anlass des besonderen Ehrentages ihres Mannes, vor allem aber den Personen des damaligen Vorstandes, allen voran ihrem Schwiegersohn Ralf Currle, der zu den jeweiligen Veranstaltungen immer von Stuttgart angereist war, für die zuverlässige Begleitung nach seinem Tod und ebenso allen, die den Weg zu dieser schlichten wie würdigen Gedenkfeier gefunden hatten.

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